Cápsulas Audiovisuales
Der Einsatz digitaler Methoden im GUMELAB-Projekt
In der cápsula audiovisual "Der Einsatz digitaler Methoden im GUMELAB-Projekt" wird die Arbeit mit digitalen Methoden erklärt, um den Einfluss und Wirkung von Serien und Telenovelas auf die Zuschauerschaft auf nationaler und transnationaler Ebene zu messen. Dies ist dank der Kooperation mit dem Institut für Physik und der Gruppe für Theoretische Physik und Angewandte Mathematik (GTFyMA) an der Universität von Antioquia (Medellín, Kolumbien) unter Leitung von Leonardo A. Pachón Contreras möglich. Diese interdisziplinäre Arbeit wurde neben dem Video auch in einem Handbuch zur Nutzung digitaler Methoden in geisteswissenschaftlichen Projekten veröffentlicht, das alle Schritte der Arbeit mit digitalen Methoden dokumentiert und analysiert. Hier geht es zum Video und hier zum Handbuch.
Die Auswirkungen von Telenovelas & Serien auf unsere Erinnerungen - der kolumbianische Justizpalast
Serien und Telenovelas können unser Verständnis der Vergangenheit prägen- und das auf nationaler und internationaler Ebene. Wie und auf welche Weise das vom GUMELAB-Projekt erforscht wird, zeigt das Video „Die Auswirkungen von Telenovelas & Serien auf unsere Erinnerungen - der kolumbianische Justizpalast“ (Untertitel auf Englisch, Deutsch und Spanisch verfügbar). An einem konkreten historischen Beispiel, wie die Besetzung und Rückeroberung des Justizpalasts am 6. und 7. November 1985 in Bogotá, Kolumbien und die Darstellungen in Serien, wie “Narcos” (Netflix, 2015-2017), “Pablo Escobar- el patrón del mal” (Caracol, 2012) und “El General Naranajo” (Fox Telecolombia, 2019-2020) zeigt das Video, wie sich das GUMELAB-Projekt der Forschungsfrage nähert und welche Rolle dabei die einzelnen Narrative spielen. Weitere Informationen zu dieser Forschung wird demnächst in Hannah Müssemanns Artikel "Aquel Palacio en Llamas" -Licencias narrativas para explicar lo inexplicable. La representación de la Toma y la Retoma del Palacio de Justicia en telenovelas y series sobre la historia colombiana" im Sammelband "Latin America's Contested Pasts in Telenovelas. History as Fuel for Entertainment", Berlin: de Gruyter (erscheint in Kürze, 2024) zu finden sein, der von Mónika Contreras Saiz und Stefan Rinke herausgegeben wird.
Was ist ein Erinnerungsbild?
Erinnerungsbilder sind ein theoretisches Konzept, mit dem im GUMELAB Projekt gearbeitet wird, um herauszufinden, welche historischen und emotionalen Ereignisse der Vergangenheit von den Zuschauer:innen erinnert werden. Wir haben unsere Kooperationspartner aus Chile, Kolumbien, Brasilien und Deutschland gefragt, was sie darunter verstehen. Daraus entstand eine vierteilige Serie, die auf unserem Instagramkanal gepostet wurde. Dadurch wird die theoretische Konzeptualisierung multimedial aufgearbeitet und kann damit ein anderes Publikum erreichen. Die Reel-Serie ist ein Teil unserer Wissenschaftskommunikation.
Zu den einzelnen Reels (kurzen Videoclips) geht es hier.
GUMELAB: kurz erklärt
Die erste cápsula audiovisual (kurzes, viral konzipierte audiovisuelle Produktion) präsentiert in einer kurzen Animation das GUMELAB Projekt. Damit können strategisch ausgewählte, breite Adressatengruppen erreicht werden, die sich einen Überblick über das Forschungsprojekt schaffen können. Das Video ist Teil der Transfermaßnahmen und verfügt über deutsche, spanische und englische Untertitel.